Rat der Religionen Frankfurt trifft Bürgermeisterin und Diversitätsdezernentin von Frankfurt, Dr. Nargess Eskandari-Grünberg

Rat trifft Bürgermeisterin

Rat der Religionen arbeitet mit Bürgermeisterin Frankfurts an Umgang mit Erinnerungskultur

Pressemitteilung vom 12.05.2022 – Neun Ratsmitglieder verschiedener Glaubensfamilien haben sich mit Bürgermeisterin und Diversitätsdezernentin Dr. Nargess Eskandari-Grünberg (GRÜNE) über Diskriminierung und den Umgang mit Erinnerungskultur beraten. Der Rat arbeitet schon seit langem eng mit der Stadt zusammen, um den interreligiösen Austausch zu fördern. Das Gespräch fand in den Räumlichkeiten der Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main statt.

„Der Rat der Religionen ist mir seit seiner Gründung 2009 eine Herzensangelegenheit und darüber hinaus ein wichtiger Bestandteil der Stadt Frankfurt“, sagte Dr. Eskandari-Grünberg. Sie bot im Gespräch ihre volle Unterstützung an: „Die Vielfalt der Religionen in Frankfurt ist eine Ressource und eine Stärke, die es zu nutzen gilt“. Als mögliche Arbeitsfelder zukünftiger Kooperationen hoben die Teilnehmenden neben Jugendarbeit und Arbeit mit Geflüchteten insbesondere den Umgang mit Erinnerungskulturen innerhalb der Stadtgemeinschaft hervor.

Michaela Fuhrmann, Leiterin für Politische Beziehungen der Jüdischen Gemeinde und Mitglied des Rates kommentierte: „Die verschiedenen Erinnerungskulturen innerhalb der Jüdischen Gemeinde aufgrund ihrer Diversität, der Umgang und die Erfahrungen damit, können auch der Stadt nutzen.“ Dazu will die Stadt zeitnah eine Stabstelle für Antidiskriminierungsarbeit ins Leben rufen.

Darüber hinaus lobte Dr. Eskandari-Grünberg die gute Zusammenarbeit in der Planung und Durchführung des nunmehr 5. Tages der Religionen in Frankfurt. Die Veranstaltung findet am 03. Juli 2022 unter dem Motto „Gebet und Ritual“ wieder in Präsenz in den Römerhallen statt. Weitere vergangene und aktuelle Projekte des Rates sind die Multiplikatorenfortbildungen für Geistliche, die enge Zusammenarbeit mit der Bildungsstätte Anne Frank, aber auch die führende Beteiligung des Rates an interreligiösen Landes- und Bundeskongressen.

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